Anlässlich der erfolgreich bestandenen Probezeit, haben wir ein kurzes Interview mit unserem Senior Recruiter Malte Frommelt geführt. Ziel war vor allem, ihm das Rezept für den leckeren Kartoffelsalat zu entlocken, den er zu seinem Einstand für uns „gezaubert“ hat. Ob das geklappt hat? Wir werden sehen…

on-connect: Malte, warum ist hessischer Kartoffelsalat besser als schwäbischer?

Malte Frommelt: Mir schmeckt hessischer Kartoffelsalat besser als schwäbischer, weil er mit Rauchfleisch, Gewürzgurken und Miracel Whip zubereitet wird. Das ist schön herzhaft und süffig und schmeckt ganz hervorragend zu Fleisch/Wurst vom Grill.

on-connect: „Wir notieren… Rauchfleisch, Gewürzgurken, Miracel Whip. Das hört sich doch schonmal ganz gut an. Aber natürlich haben auch wir Schwaben unseren Stolz im Hinblick auf’s Essen. Deshalb, ein kurzer Versuch, dir ein Lob für unsere heimische Küche abzuringen.

on-connect: Was können wir Schwaben besser kochen als ihr Hessen?

Malte Frommelt: Linsen, Saiten und Spätzle und natürlich selbstgemachte Maultaschen (entweder mit Hackfleisch vom regionalen Metzger oder mit Lachs)

on-connect: Ja, da hast du wirklich Recht. Das sind die „Kronen“ der schwäbischen Küche. Sie seien gelobt. Denn jeder Schwabe kennt die Enttäuschung, wenn man mal wieder im Restaurant eines der einschlägigen Gerichte bestellt und wie groß die Ernüchterung ist, wenn es nicht schmeckt wie bei Oma.

Ok Malte, du kannst also objektiv urteilen, was das Kochen betrifft. Ist Objektivität auch eine wichtige Kompetenz für Recruiter?

Malte Frommelt: Objektivität ist eine absolut wichtige Kompetenz für Recruiter. Die subjektive Wahrnehmung (wie empfinde ich den Kandidaten, wie finde ich ihn) ist das eine. Wichtig ist aber, dass man objektiv einschätzen kann, ob der Kandidat (w/m) zum Kunden passt, sowohl fachlich als auch menschlich.

on-connect: Das stimmt vollkommen. Denn am Ende geht es darum, zwei sich bisher vollkommen unbekannte Parteien erfolgreich zusammen zu bringen ohne sich dabei von subjektiven Eindrücken ablenken oder beeinflussen zu lassen.

Welche Fähigkeiten braucht man noch als Recruiter, um erfolgreich zu sein?

Malte Frommelt: Die Ausdauer, Marathon laufen zu können, da es auch Projekte geben kann, die sich „hinziehen“. Dazu ist absolute Diskretion wichtig und Schnelligkeit. Zudem muss man situativ schnell entscheiden und handeln können. Und: immer menschlich bleiben!

on-connect: Auch hier können wir nur zustimmen. Wir hoffen, dass sich die Diskretion im Hinblick auf das Kartoffelsalat Rezept in Grenzen hält und Malte an seine Mitmenschen denkt und am Ende plaudert.

Welche Unterschiede stellst du bei on-connect im Vergleich zu deinen vorherigen beruflichen Stationen fest?

Malte Frommelt: Über die Jahre wurden die Prozesse durchdacht und weiterentwickelt. Schließlich haben sie sich etabliert, weil sie sehr stark zum Erfolg führen. Bei on-connect herrscht offene Kommunikation und eine sehr ausgeprägte Feedbackkultur, das bedeutet: direkt viel Lob und konstruktive Kritik. Direkt und unmittelbar! Das ist viel wert. Homeoffice ist tatsächlich möglich. Eine kurze Rücksprache mit Herrn oder Frau Dannhäuser und ein homeoffice-Tag oder Telefonate morgens/abends sind möglich.

on-connect: Ja, korrekt. Selbstverständlich gibt es bei uns im Unternehmen Vorgaben und Prozesse an die man sich halten muss. Aber es gibt keinen Stillstand. Wir wollen wachsen und uns ständig verbessern. Dazu tragen auch unsere Mitarbeiter, wie z.B. Malte bei, die frischen Wind und Ideen einbringen und uns täglich besser machen. Wir sind der Meinung, dass man nur gemeinsam erfolgreich sein kann und es dazu gegenseitiger Wertschätzung und einer offenen Kommunikation bedarf.

on-connect: Was sind die kleinen Freuden im Tagesgeschäft für dich und in welchen Fällen könntest du an die Decke springen?

Malte Frommelt: Sehr gute Kandidaten und ein direktes ad-hoc-Lob vom Chef, wenn er ein Interview durchs Büro mitbekommen hat.

on-connect: Das nehmen wir gerne auf. Deine Fähigkeiten im persönlichen Gespräch mit Kandidaten schätzen wir sehr und auch eine gewisse Hartnäckigkeit, der es manchmal bedarf. Nun zu den kleinen Aufregern… wie sieht es da aus?

Malte Frommelt: Wenn sich Kandidaten, die im Prozess sind, nicht melden bzw. nicht erreichbar sind. Wenn Kundenfeedback ausbleibt.

on-connect: Das ist tatsächlich nicht einfach, damit umzugehen. Denn durch Ausbleiben von Feedback oder Kontaktabstinenz können keine Stellen besetzt werden. Da heißt es dann entspannt dranbleiben.

Nun haben wir unser Gespräch mit ausreichend fachlichen Fragen getarnt. Kommen wir zur wesentlichen und alles entscheidenden Frage.
Verrätst du unseren Lesern zum Schluss noch die Zutaten für deinen hessischen Kartoffelsalat?

Malte Frommelt:
Bio-Kartoffeln
Rauchfleisch vom regionalen Metzger (kleingeschnitten)
Gewürzgurken kleingeschnitten
Miracel Whip
Rappsöl / Sonnenblumenöl
Apfelessig
Frischer Schnittlauch aus dem Garten
Kerbel
Gewürze

on-connect: Glück gehabt! Leider hast du nun die Mengenangaben nicht rausgerückt. Aber es ist wahrscheinlich wie beim Schwäbischen Kartoffelsalat auch. Das geht nach Gefühl, solange bis er „schlonzig“ genug ist. In diesem Sinne, vielen Dank!

Malte, wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir und eine neue Gelegenheit, deinen Kartoffelsalat zu essen.

Schön, dass du dich damals für on-connect als Arbeitgeber entschieden hast.

Fotograf: Herzlichen Dank an @voungngo!